Man ist ja immer wieder erstaunt, dass es dann doch Fortschritte gibt – und ein paar will ich einfach mal trotz aller Klagereien von uns hier loswerden:
- Sagar hat am Wochenende angerufen, weil er im Kalender Einträge gemacht hat und wissen wollte, ob das so korrekt ist (Arbeit alleine ohne Auftrag am Wochenende.)
- Popat hat uns zum wiederholten Male auf Englisch angesprochen (vor zwei Monaten kein einziges Wort – inzwischen traut er sich zu sprechen)
- Prashant hat heute von allein das Timesheet der Lehrer upgedatet und den Lehrern erklärt, wieviel sie im April noch arbeiten müssen, um volles Gehalt zu bekommen.
- Dhiraj kam heute allein mit einem Vorschlag für einen neuen Beitrag, den wir allen Lehrern noch diese Woche am Rechner zeigen wollen.
- Balasaheb hat sich am Samstag unbedingt erklären lassen wollen, wie bestimmte Sachverhalte im Accounting einzutragen sind.
- Shital hat heute 3 Räume aufgeräumt, so dass wir langsam einen Überblick bekommen, was alles an Material beschafft werden muss.
- Wir haben bei den Homevisits insgesamt 50 Interessenten für Admissions erhalten (selbst wenn daraus bei weitem nicht alles Schüler werden, ist das erheblich mehr als wir erwartet hatten – zumal bei dem Chaos in dem sie stattfanden.)
Es gibt noch mehr dieser kleinen Beispiele, die uns immer wieder ermutigen, dass wir das Richtige machen – auch wenn es bei all unserer Ungeduld manchmal viel zu langsam vorwärts geht und uns die beständige Auseinandersetzung mit den kulturellen Unterschieden enorm viel abverlangt.