Wiedersehen in Kigali

In den ersten Wochen nach unserer Rückkehr nach Kigali mussten wir uns wieder an die Lockdown-bedingten Einschränkungen gewöhnen. Das bedeutete für uns das Tragen einer einfachen Maske, sobald man aus dem Haus tritt und ständiges Desinfizieren der Hände sobald man einen Supermarkt oder einen anderen Shop betritt. Aber Gott sei Dank wurden unterdessen andere Maßnahmen auch ein wenig gelockert, so dass private Treffen bis 20:00 Uhr wieder möglich sind und auch der Besuch eines Restaurants ist bis 18:00 Uhr erlaubt. Das erleichtert doch Vieles!

So haben wir uns dann auch gleich zu unserer ersten Wanderung mit Anja und Olaf sowie einem Bekannten der weitläufigen GIZ-Familie getroffen. Nur wenige Autominuten vom Stadtzentrum Kigalis entfernt, kann mein ein traumhaft gelegenes Tal erwandern. In dem nur sehr wenig besiedelten Gebiet läuft man um, aber teilweise auch durch die kleinen Farmen in Sichtweite eines Flussausläufers des großen “Nyabarongo“, der sich an Kigali vorbei schlängelt. Auf dem Rückweg gab es sogar ein Highlight- eine Hängebrücke aus Stahl! Diese passierten wir, nachdem wir selbstverständlich den Fluss auf unserem Hinweg erst einmal ein kleines Stück durchwatet hatten. Kühl aber sehr erfrischend bei ca. 25°C!

Mit Elisabeth und Atete hatten wir uns bereits vor einer Woche auf einen Kaffe in der „Eagle View Lodge“ getroffen. Unser „Lego-Starterset“, welches wir für Atete mitgebracht hatten, war super angekommen. Im Internet hatte sie es bereits gesehen und sich insgeheim gewünscht, doch davon wussten weder ihre Mutter noch wir. Überraschung für alle Seiten gelungen!

Auch Solange und Jacob hatten wir gleich nach unserer Ankunft besucht und den aufblasbaren Swimmingpool für die Kids übergeben. Die Freude darüber war unendlich groß! Schließlich waren gerade noch Ferien und die wollten gestaltet werden. Nur wenige Tage später schicke uns Solange Fotoeindrücke. Wir hatten mit dem kleinen Becken einen unvergesslichen Urlaub für die ganze Familie geschaffen. Alle Seiten waren super glücklich.

Dieses Wiedersehen mit Freunden, das gemeinsame Erleben der unbeschreiblichen Natur und ein Paar glückliche Kinderaugen waren u. a. der Grund für unsere Rückkehr nach Kigali, die uns nach so langer Zeit in Berlin doch nicht ganz so leicht gefallen war.

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